
Winter, ein großer Sonnenfleck auf dem Schreibtisch, die Arbeit für heute ist getan, da kommt man ins Grübeln. Man könnte ja so vieles bevorzugt Analoges für’s schöne Wetter und die Welt der Begierden kaufen, in der ich lebe.

Ende November kam diese Facellia unter den Hammer. Das gleiche Problem wie mit den Antiquitäten. Verunsicherte Kaufzurückhaltung und wie bei der Facellia, keine Ahnung, was ein nur rd.1.250mal gebauter, seltener Oldtimer bedeutet, trifft auf schales Angebot und keinen Mut zur Distingtion. Dagegen sieht die 4 Jahre später auf den Markt gekommene Mercedes ‘Pagode’, auch wenn sie das technisch dreimal bessere Auto ist, wie eine abgekupferte Designkopie von Paul Bracq aus.

Nur 67 % verkauft, Nachverkäufe, die noch längst nicht in trockenen Tüchern sind, eingerechnet. Der neue Besitzer wird sich in 10 Jahren die Hände reiben. Mit 22.154,00 Euro lag die Facellia unter dem Schätzpreis, aber auch in der Galerie Toffen wachsen Bäume nicht in den Himmel.
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Gefunden bei Jens
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